Ein Film von Anna Kiehl und Thomas Ziegler
L'inizio del tempo
Der Beginn der Zeit
„Ein Film über einen alten Künstler, der nach 60 Jahren eines seiner ersten Kunstwerke wiedersieht und uns in seine Erinnerungen mitnimmt.“
Veröffentlichungen:
Mailand Film Fest International
04 - 07 Dezember 2024
Am 5. Dezember wurde der Film "L'inizio del tempo - Der Beginn der Zeit" in Mailand gezeigt.
Der Film wurde in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" auf dem Festival ausgezeichnet. Außerdem hat Thomas Ziegler für den Film den Preis für den besten Schnitt gewonnen.
Der Film wurde in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" auf dem Festival ausgezeichnet. Außerdem hat Thomas Ziegler für den Film den Preis für den besten Schnitt gewonnen.
Pertosa Auletta Grotte Soulplace Film Festival
07. November 2024
Am 7. November wurde der Film "L'inizio del tempo - Der Beginn der Zeit" in Pertosa Auletta Grotte gezeigt.
Anna Kiehl hat für den Film den Preis für die beste Regie gewonnen.
Matera International Film Festival
21 - 28 September 2024
Am 23. September wurde der Film "L'inizio del tempo - Der Beginn der Zeit" in Matera gezeigt.
Caorle Independent Film Festival
17 - 21 September 2024
Am 19. September wurde der Film "L'inizio del tempo - Der Beginn der Zeit" in Caorle gezeigt.
Venice Film Week
13 - 30 August 2024
13 - 30 August 2024
Am 13. August hat der Film "L'inizio del tempo - Der Beginn der Zeit" Premiere auf der Venice Film Week gefeiert.
Ein Film über den Künstler Arnaldo Pomodoro
Der italienische Künstler Arnaldo Pomodoro ist einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne. Er ist vor allem bekannt für seine goldenen Bronzekugeln. Gerade deshalb überrascht in dieser Dokumentation sein in dunklen Farben gehaltenes Frühwerk. Das Wandrelief heißt: "L'inizio del tempo", auf deutsch: „Der Beginn der Zeit“. Passender könnte der Titel des Kunstwerks nicht sein, denn schon am Anfang des Films sagt Arnaldo Pomodoro mit Blick auf das Kunstwerk, „das war der Beginn meiner Zeit“. Mit Arnaldo Pomodoro tauchen die Zuschauer*innen ein in Erinnerungen, seine Anfangsjahre und die große Frage nach dem Kosmos.
Das Kunstwerk „L'inizio del tempo“ – „Der Beginn der Zeit“
Der Protagonist dieses Films ist ein Kunstwerk. Ein Wandrelief, größer als ein Mensch. Es hängt in einem deutschen Gymnasium. Und da beginnt auch schon das Dilemma: Kunst im öffentlichen Raum gilt der Inspiration, Bildung und Schönheit. In diesem Film wird gleich zu Beginn klar, dass dieses Kunstwerk schon so einiges erlebt hat. Es hängt im Treppenhaus der Schule hinter einem Kicker. Ohne jegliche Information. Ohne Beachtung. Vergessen, und vor allem durch tiefe Einritzungen bis zur Unkenntlichkeit zerstört.
Der Restaurierungsprozess
Der Film verfolgt Schritt für Schritt den Prozess der Restaurierung und feiert mit ausgedehnten ruhigen Szenen die handwerkliche Arbeit und die Wiedergeburt des Reliefs. Anders als die Restaurierungen mit Pinzette und Lupe, die man von alten Gemälden kennt, wird hier das grobe Handwerk deutlich. Mit Schleifstein, Flex und Lötkolben wird das Kunstwerk bearbeitet. Es wird klar, dass es pure körperliche Anstrengung verlangt das Metall von den tiefen Kerben zu befreien. Der Film taucht tief ein in den Schaffensprozess von Kunst und die Geräusche des Schleifsteins hallen noch lange nach.
„Ein Film über Kunst, Zerstörung und Restaurierung.
Und einen weltbekannten Künstler, der auf sein Lebenswerk zurückblickt.“
„Es ist der Beginn meiner Zeit“, heißt es gleich am Anfang des Films. Der italienische Bildhauer Arnaldo Pomodoro (98) sieht nach 60 Jahren eines seiner Frühwerke wieder und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine Reise voller Erinnerungen und handwerklicher Präzision. Der Protagonist des Films ist das Wandrelief „L’inizio del tempo“. Es ist fast bis zur Unkenntlichkeit zerstört und wird nun fünf Monate lang restauriert. Die Erinnerungen von Arnaldo Pomodoro an sein erfolgreiches Leben verschmelzen mit der Wiedergeburt dieses Kunstwerks. Die Zuschauer*innen tauchen ein in das Studio des Künstlers in Mailand und den Schaffensprozess von Kunst.
Regisseurin und Produzentin
Anna Kiehl hat Film- und Theaterwissenschaften in München studiert. Nach dem Studium hat sie von 2015 bis 2019 beim Bayerischen Fernsehen als Redaktionelle Mitarbeiterin in der Unterhaltung gearbeitet.
2019 hat sie sich selbstständig gemacht und arbeitet mit ihrem Mann Thomas Ziegler als Freie Filmemacherin. Der Film “L’inizio del tempo” ist ihr erster Dokumentarfilm.
2019 hat sie sich selbstständig gemacht und arbeitet mit ihrem Mann Thomas Ziegler als Freie Filmemacherin. Der Film “L’inizio del tempo” ist ihr erster Dokumentarfilm.
Auf dem Soulplace Film Festival hat Anna Kiehl 2024 für den Film “L’inizio del tempo” den Preis für die beste Regie gewonnen.
„Dieses Kunstwerk war der Anfang meiner Zeit.“
Arnaldo Pomodoro
Produzent und Kameramann
Thomas Ziegler arbeitet seit 2000 als Fotograf und Filmemacher im In- und Ausland.
Seit 2019 arbeitet er als Filmproduzent und hat mit seiner Frau Anna Kiehl den Dokumentarfilm “L’inizio del tempo” produziert. Er war dabei verantwortlich für Kamera, Schnitt und Ton.
Auf dem Film Fest International in Mailand hat Thomas Ziegler 2024 für den Film “L’inizio del tempo” den Preis für den besten Schnitt gewonnen.
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